Der Einsatz von Sichtbeton als gestalterischem Material für den Bau von Kirchen in den 1950er bis 70er Jahren galt damals und gilt bis heute oftmals als problematisch, da häufig mit dem Material und seiner „profanen“ Wirkung keine „sakrale“ Atmosphäre verbunden werden kann. Im Beitrag wird untersucht, wie das Alltagsmaterial Beton zu einem Symbolträger und Raumgestalter im Kirchenbau werden konnte und welche Rechtfertigungsstrategien hier von Seiten der Architekturgestaltenden zum Tragen kamen.
18. September 2024
"Gott wohnt auch im Bimsbeton" Beton als Ausdrucksträger im Kirchenbau
Aufsatz von Stefanie Lieb über Beton als sakralem Ausdrucksträger
Stefanie Lieb hat in der Berliner Theologischen Zeitschrift "Heilige Räume" einen Aufsatz über Beton im Kirchenbau veröffentlicht.
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© Stefanie Lieb
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Der Beitrag ist im Band "Heilige Räume" (41/2024) der Berliner Theologischen Zeitschrift erschienen: https://www.degruyter.com/journal/key/bthz/41/1/html1
Apl.-Prof. Dr. Stefanie Lieb
Links
- https://www.degruyter.com/journal/key/bthz/41/1/html
- https://www.transara.uni-bonn.de/de/aktuelles/transformationslandschaften-typologien-und-praktiken-der-sakralraumtransformation-in-ost-und-westdeutschland
- https://www.transara.uni-bonn.de/de/aktuelles/wie-kirchengebaeude-zukuenftig-verwaltet-werden-koennen-bericht-ueber-das-sechste-treffen-des-transara-netzwerks