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13.09.2023 12:30 bis 14.09.2023 13:00 Kirche St. Michael | Schumannstraße 25, 66111 Saarbrücken,

Immer weniger Gläubige und sich stetig verkleinernde Gemeinden benötigen auch weniger Kirchengebäude; Leerstand ist die Folge. Neben denkmalgeschützten Häusern, die seit Jahrhunderten das Gesicht unserer Städte prägen, gibt es auch viele Neubaukirchen der 60er und 70er Jahre, die nicht mehr ausgefüllt und ihrer ursprünglichen Nutzung gerecht werden können. Die zentrale Arbeitshypothese des Symposiums ist es, dass zukunftsfähige Strategien im Umgang mit Kirchenbauten geschaffen werden müssen. Das Symposium „Gottes-Häuser“ wird sich von dieser Hypothese ausgehend, gemeinsam mit den Kirchen, mit diversen Fragen beschäftigen. Eine Veranstaltung der Stiftung Baukultur Saar, Werkbund Saarland, BDA Saar Bund Deutscher Architektinnen und Architekten, Landesdenkmalamt Saarland und der TU Darmstadt.

06.09.2023 12:30 bis 07.09.2023 13:30 Katholische Akademie DIE WOLFSBURG | Falkenweg 6, 45478 Mülheim an der Ruhr,

In ihrer Liturgie versucht die katholische Kirche, Gottes Heilshandeln in der Welt zu inszenieren. Es ist also nicht verwunderlich, dass sich die frühe Kirche szenischer Elemente des griechischen Theaters bediente. Das Zweite vatikanische Konzil hat mit seiner Liturgiereform allerdings eine Bedeutungsänderung herbei geführt, für die die Kirche noch keine neue Inszenierung gefunden hat: Die Menschen sind nun "Subjekte der Liturgie". Damit soll das Heilshandeln Gottes für sie mit allen Sinnen und auf unterschiedlichen Beteiligungsebenen erfahrbar werden. Gleichzeitig allerdings werden liturgische Inszenierungen vielen Menschen immer unverständlicher. Selbst Gläubige tun sich manchmal schwer, liturgische Handlungen zu verstehen.

16.06.2023 ab 18:00 Uhr Onlineveranstaltung aus der Architektenkammer.NRW,

Der Umgang mit Sakralräumen, die aufgrund der sozialen und demographischen Entwicklung nicht länger benötigt werden, stellt die Kirchen vor besondere Herausforderungen. Wie kann die Transformation von sakraler Architektur in eine neue Funktion gelingen? Wie kann ein Kirchengebäude seine prägende, auch soziale Funktion bewahren, wenn es nicht mehr als religiöses Gebäude genutzt wird? Die Veranstaltung bringt religiöse, soziale, ökonomische und architektonische Perspektiven miteinander ins Gespräch.

02.06.2023 18:00 bis 03.06.2023 17:00 Thomas-Morus-Akademie, Bensberg | Overather Straße 51-53, 51429 Bergisch-Gladbach,

Der Kirche im Viertel werden immer noch hohe Akzeptanz und Wertschätzung entgegen gebracht. Trotz sinkender Mitgliederzahlen der institutionalisierten Religionen ist sie oftmals auch für nicht religiös geprägte Menschen ein positiv konnotierter Ort. Im Zuge der Neuordnung pastoraler Räume werden die Kirchengebäude in der Peripherie oft als Baulasten und schwer zu vermarktende Immobilien betrachtet. Dabei übersieht man leicht die mit ihnen verbundenen Chancen. Um sie zu nutzen, sind allerdings Transformationsprozesse nicht nur der Gebäude, sondern auch der Gemeinden und Gemeinschaften vor Ort vonnöten. Werden sie in Gang gesetzt, können sich ganz neue Zukunftsperspektiven ergeben. Anhand von Beispielen aus Vergangenheit und Gegenwart will der Workshop Impulse für eine sozialraumorientierte Sakralbau- und Gemeindeentwicklung geben und dazu anregen, auch den eigenen Kirchenraum noch einmal neu zu betrachten.

15.05.2023 15:00 bis 17.05.2023 12:30 Evangelische Akademie Loccum | Münchehäger Str. 6, 31547 Rehburg-Loccum,

Tagung zum Projekt „Kirchturmdenken“ am 15.-17.5., Akademie Loccum Können Kirchen Ankerpunkte für eine lokale gesellschaftliche Entwicklung im ländlichen Raum jenseits ihrer Funktion als Gottesdienst-Orte werden? In vielen Dörfern gibt es keine öffentlichen Orte mehr, an denen man Kultur erleben oder sich einfach treffen kann. Aber es gibt überall eine Kirche, die oft ortsbildprägend ist und den Menschen, die dort wohnen, viel bedeutet. Allerdings werden die Gemeinden kleiner und der kirchliche Haushalt prekärer, von vielen Immobilien wird man sich trennen müssen. Können diese Kirchen Ankerpunkte für eine lokale gesellschaftliche Entwicklung im ländlichen Raum jenseits ihrer Funktion als Gottesdienst-Orte werden? Dr. Kerstin Menzel wird einen Vortrag zum Thema "Die Kirche im Dorf als Kulturdenkmal, Ort der Begegnung und Zugehörigkeit" geben.

20.04.2023 10:00 bis 22.04.2023 17:30 Katholische Akademie in Berlin e. V. | Hannoversche Straße 5, 10115 Berlin,

Architektur wird zuerst gedacht und dann gebaut. Der architektonische Entwurf sagt häufig mehr über das Architekturverständnis und die erlernte Theorie seines Entwerfers aus, als die realisierten Bauten, die oft von vielen Einschränkungen, Änderungen und Kompromissen geprägt sind. Mit dieser zweiten Tagung des Berliner Kirchenbauforums, in Zusammenarbeit mit der Katholischen Akademie in Berlin e.V. und der DFG-Forschungsgruppe Sakralraumtransformation (TRANSARA), wird ein weiter Bogen gespannt, der von der Zeit um 1800 bis in das 21. Jahrhundert reicht. In mehr als 25 Fachvorträgen und Diskussionen werden Fragen und Leitlinien der jeweiligen Zeit zu architektonischem Entwurf und Modell angesprochen, als auch individuelle Wege aufgezeigt, deren Umsetzung die tradierte Architekturwahrnehmung teils merklich verändert hätte. Die begleitende Ausstellung in der Parochialkirche fokussiert auf regionale Projekte und zeigt Sakralbauvisionen von Schinkel über Scharoun bis zum House of One.

30.03.2023 von 17:00 bis 19:00 Zoom,

Im ersten Quartal, am 30. März 2023 findet ein Treffen des von der DFG-Forschungsgruppe 2733. Sakralraumtransformation gegründeten Netzwerks: Kirchenumnutzungen statt. Eingeladen sind alle Interessierten.

27.03.2023 von 09:30 bis 20:00 Katholische Akademie Schwerte | Bergerhofstraße 24, 58239 Schwerte,

Das Modell »Kirchenkolumbarium« für umzunutzende Kirchengebäude ist inzwischen »in Westdeutschland ein anerkanntes und weit verbreitetes Konzept im Rahmen der Entstehung neuer Orte der Trauerpastoral. Allein im Bistum Aachen sind seitdem über zwölf neue Kirchenkolumbarien entstanden. Aber auch in anderen Regionen Nordrhein-Westfalens, wie z.B. im westfälischen Raum, etablierte sich dieser Umbautypus der Urnenkirche, so z.B. bei der Liebfrauenkirche in Dortmund (Staab Architekten) oder jüngst bei der Christuskirche in Marl, umgebaut durch das Büro Deen Architekten aus Münster. Neben dieser baulich aufwendigen Gestaltung einer Kirche zu einem neuen Trauerort gibt es auch kleiner dimensionierte pastorale Impulse für neue Friedhofsgestaltungen oder künstlerische Interventionen als trauerbegleitende Formate, die im Rahmen der Tagung vorgestellt werden sollen.

13.03.2023 12:30 bis 15.03.2023 13:00 Johannes Gutenberg-Universität Mainz | Institut für Kunstgeschichte und Musikwissenschaft | Jakob-Welder-Weg 18, 55128 Mainz,

Das DFG-Netzwerk »Religion im Plural« lädt alle Interessierten zu seiner dritten Tagung ein, die vom 13. bis 15. März 2023 in Mainz und Frankfurt am Main veranstaltet wird. In interdisziplinärer Perspektive untersuchen die 15 Mitglieder, wie die zunehmende religiöse Differenzierung im langen 19. Jahrhundert in Musik, bildender Kunst, Architektur, Theologien, religiöser Praxis und gesellschaftlichen Institutionen gestaltet, artikuliert und gedeutet wurde. Die dritte Netzwerktagung diskutiert das Verhältnis von Religion und Staat, das im deutschsprachigen Kulturraum im Verlauf des 19. Jahrhunderts durch Erlässe zur Religionsfreiheit und zur Gleichstellung der christlichen Kirchen sowie durch die Emanzipationspolitik gegenüber dem Judentum auf eine neue rechtliche Grundlage gestellt wurde und zugleich ein spannungsreiches Unterfangen blieb.

01.03.2023 von 18:30 bis 21:00 Auferstehungskirche im Westend | Gollierstraße 55, 80339 München,

Öffentliche Räume haben einen Bedeutungszuwachs zu verzeichnen: als Räume der Aufenthaltsqualität, zu denen man Zugang hat und in denen man sein kann, ohne etwas Bestimmtes tun zu müssen, insbesondere auch als Räume ohne Konsumzwang. Gemeinden und Kirchen besinnen sich erneut auf ihr Potential als öffentliche Räume, oft als hybride öffentliche Räume: Sie behalten ihre gottesdienstliche Funktion und geben zusätzlichen Nutzungen Raum. "Wir haben eine Kirche - haben Sie eine Idee?" Mit Fragen wie dieser werden Prozesse der geistigen und realen Öffnung, der Partizipation und Neugestaltung initiiert. Der Bezug aufs Stadtviertel und die Fragen der Zeit werden Thema und Aufgabe. In drei Impulsvorträgen werden drei Prozesse kultureller Öffnungen vorgestellt und ihre baulichen und personellen Voraussetzungen, Dynamiken und Herausforderungen im Umgestaltungsprozess sowie die Visionen, die sich mit ihnen verbinden, beispielhaft diskutiert. Welche Qualitäten an öffentlichem Raum entstehen hier?

25.02.2023 von 11:00 bis 17:00 Katholische Akademie Hamburg | Herrengraben 4, 20459 Hamburg,

Viele katholische wie evangelische Gemeinden werden aufgrund geringerer Ressourcen und rückläufiger Mitglieder ihre Gotteshäuser und Gemeindezentren anders nutzen oder gar aufgeben müssen. Dem soll im Erzbistum Hamburg die Neustrukturierung der pastoralen Räume und die damit verbundene Immobilienreform Rechnung tragen. Dass es sich hierbei nicht nur um eine kirchliche, sondern auch um eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung handelt, wird an der oft sehr emotional geführten Debatte über die Bedeutung der Kirchengebäude deutlich. Der Studientag soll angesichts der Komplexität der Herausforderungen im Umgang mit den kirchlichen Gebäuden Haupt- und Ehrenamtliche bei ihrer Suche nach tragfähigen Lösungen ermutigen und Anregungen geben, auch ungewohnte Wege zu beschreiten.

13.02.2023 bis 15.02.2023 Quartiere fieristico di Vicenza,

Die Liturgiereform, deren Grundlagen die Konstitution Sacrosanctum Concilium des Zweiten Vatikanischen Konzils gelegt hat, erweist sich als ein anspruchsvoller Prozess der Erneuerung der kirchlichen Mentalität und Praxis in der Feier des Mysteriums Christi. Teil dieses umfassenden und tiefgründigen Weges ist die Kenntnis und der richtige Gebrauch aller Zeichen des Glaubens, die die Tradition biblischen und patristischen Ursprungs der Kirche übergeben hat und die sie im Laufe ihrer Sendung in der Welt aufnimmt und weitergibt. In Übereinstimmung mit dieser Perspektive hat die Kirche den Kunstwerken und der Architektur, die im Dienst des liturgischen Handelns der verschiedenen Gemeinschaften geschaffen wurden, immer besondere Aufmerksamkeit geschenkt (vgl. SC, Nr. 122-126), und sie fühlt sich auch verpflichtet in der heutigen Zeit "das künstlerische Erbe und die Glaubenszeugnisse der Vergangenheit sorgfältig zu bewahren und weiterzugeben.

06.02.2023 14:00 bis 07.02.2023 15:30 Paulinum / Felix-Klein-Hörsaal der Universität Leipzig | Augustusplatz 10, 04109 Leipzig,

Die Erfahrungen in der Nutzung als Veranstaltungs-, als Konzert- und als Gottesdienstraum, als Ort der Kunst und als temporäres Impfzentrum bilden den Ausgangspunkt für diese Tagung, die nach Aushandlungsprozessen im Kontext hybrider Nutzung in der Kooperation von religiösen und säkularen Akteuren fragt. Ob sich in diesem Gebäude kulturelle Überschneidungen von ‚sakral‘ und ‚säkular‘ feststellen lassen, die neue Konstrukte jenseits dualer Alternativen hervorbringen? In zwei Schritten sollen generalisierende Überlegungen angeregt werden: Zum einen soll das Paulinum als Gedenkort, als Citykirche und als städtischer Ort eingeordnet werden. Am zweiten Tag werden die Beobachtungen dann ins Verhältnis gesetzt zu Konflikten rund um multireligiöse Räume und Räume der Stille an säkularen Institutionen, zu weiteren Kirchen-Wiederaufbauprojekten im ostdeutschen Kontext sowie zu anderen Abtrennungen, die kirchliche und zivilgesellschaftliche bzw. kommunale Nutzung in Kirchengebäuden vermitteln.

31.01.2023 bis 01.02.2023 Zoom link: https://tuwien.zoom.us/j/92166574679?pwd=OWZqd2ZzelhFaFBoUVpUU1NSUGNNZz09 Meeting-ID: 921 6657 4679 Passwort: UU5vFx5v,

Sakralbauten, die von Beginn an zu den Ikonen und einflussreichsten Projekten in der Baugeschichte zählen, verlieren auch im neuen Millennium nicht an Bedeutung – und Brisanz. Weltweit sehen wir uns mit dem Trend konfrontiert, dass Kirchen, Synagogen und Moscheen jetzt in einer dezidiert zeitgenössischen Architektursprache entworfen und gebaut werden (sollen). Steht diese Entwicklung aber auch gleichbedeutend für den Verlust der vertrauten architektonischen Merkmale, ihrer Symbolik und den Anspruch darauf? Wie gehen die Gläubigen mit dieser Tendenz des 21. Jahrhunderts um? Im Rahmen zweier Studientage (31.01. und 01.02.2023) werden diese Trends, Tendenzen und Meinungen sowie aktuelle Wettbewerbe, Planungen und Beispiele von Umbau und Umnutzung sakraler Architektur der jüngeren Vergangenheit vorgestellt und diskutiert. Zu den Vorträgen eingeladen sind Experten aus Architektur, Kultur, Religion, Wissenschaft und Politik.

20.01.2023 bis 16.03.2023 DG Kunstraum Diskurs Gegenwart | Finkenstraße 4, 80333 München,

Die Ausstellung KIRCHE - RAUM - GEGENWART widmet sich der Transformation von Kirchenräumen in Süddeutschland und nimmt Beispiele für konkrete Veränderungen und erweiterte Nutzungen in den Blick. 2022 wurden ortsspezifische Projekte für 4 Kirchengemeinden von jeweils einem Duo aus Kunstschaffenden oder Architekt*innen mit Bezugspersonen der Gemeinden vor Ort entwickelt. Es sind sehr unterschiedliche Ansätze, die jeder auf eigene Art und Weise dazu einladen über ‚aufgeschlossene Kirchenräume‘ nachzudenken – Kirchen, die liturgische Orte bleiben und sich gleichzeitig für Neues öffnen. Dabei steht eine nachhaltige Transformation der Räume im Zentrum, die sich nicht nur über architektonische Lösungen, sondern vor allem über inhaltliche Neubeschreibungen definiert. Die Ergebnisse werden in Form von Renderings, Texten und Modellen in der Ausstellung vorgestellt. Darüber hinaus wird eine Auswahl von 14 bereits umgesetzten Transformationen von Kirchenräumen im süddeutschen Raum vorgestellt.

27.11.2022 ab 18:00 Uhr Karl Rahner Akademie | Jabachstraße 4-8, 50676 Köln / Online,

Erinnerung, Verdrängung und Vergegenwärtigung in christlichen Sakralbauten Nach der Ausweisung der Juden aus Köln wird die Synagoge 1425 zur Ratskapelle umgebaut und erhält den Namen „St. Maria in Jerusalem“. Stefan Lochners Altarbild der Stadtpatrone in dieser Kapelle steht heute im Dom. In ihm erscheint der Vorhang des Tempels angesichts der Geburt des Messias Jesus demonstrativ aufgerissen. Ist diese Kölner Geschichte von Verdrängung, Vereinnahmung und Entwertung beispielhaft für das Verhältnis christlicher Sakralbauten zum Judentum? Welche Raumkonzepte der Erinnerung, Vergegenwärtigung und Verdrängung lassen sich in historischen Kirchbauten, aber auch im zeitgenössischen Kirch- und Sakralbau aufspüren und dekonstruieren? Helfen die Ergebnisse im Dialog von Juden und Christen, um ihre Unterschieden- und Verbundenheit angemessen im liturgischen Raum zu gestalten?

30.09.2022 bis 01.10.2022 Universität Regensburg I Vielberth Gebäude | Universitätsstraße 31, 93053 Regensburg,

Kirchengebäude sind Immobilien mit einem Sonderstatus, deren Umnutzungsszenarien von Seiten der Denkmalpflege, Baukultur, Quartiersentwicklung und Bauökonomie viel Fingerspitzengefühl und vor allem Bereitschaft zur transdisziplinären Zusammenarbeit erfordern. Bei der Tagung der DFG-Forschungsgruppe TRANSARA werden in mehreren Impuls-Vorträgen und anschließenden Panels zu Denkmalpflege, Umbaukultur, Architekturentwurf und Immobilienwirtschaft die jeweiligen Wertedebatten und Strategien des Umgangs mit der „Immobilie Kirche“ vorgestellt und nach möglichen Anknüpfungspunkten, aber auch Disputansätzen untersucht werden. Erfahrungsberichte aus der Praxis sowie eine Begehung vor Ort erweitern als Anschauungsmaterial die unterschiedlichen Positionen, belegen aber auch, dass ein sinnvolles Weiterbauen mit der Immobilie Kirche nur im Zusammenspiel Aller erfolgen kann.

10.09.2022 wird noch bekannt gegeben,

Der Workshop beleuchtet Erfahrungen und Perspektiven der interdisziplinären Forschungsgruppe »Transara« zur »Sakralraumtransformation« in Deutschland in Zusammenarbeit mehrerer Universitäten der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und gibt Einblicke in die Vorgehensweise der Forschungsgruppe anhand dieses Projekts. Dabei werden die Teilnehmenden in die Kriterienfindung einbezogen, indem es nicht nur um die Transformation des Gebäudes geht, sondern auch um die Entwicklungsprozesse der handelnden Personen und die Auswirkungen auf den Sozialraum. Die beiden Untersuchungsräume Aachen und Leipzig ermöglichen einen Vergleich zwischen Regionen mit unterschiedlichen konfessionellen Prägungen, Ost und West, städtischen und ländlichen Räumen.

30.06.2022 18:00 bis 02.07.2022 14:00 Priesterseminar St. Wolfgang | Bismarckplatz 2, 93047 Regensburg,

Im Jahr 2022 feiert "das münster", Zeitschrift für christliche Kunst und Kunstwissenschaft, sein 75-jähriges Bestehen. In all diesen Jahren war "das münster" darum bemüht, ein loyaler, kritischer, anregender und impulsgebender Begleiter sowohl der Kirche als auch der Kunst zu sein, die das Zweite Vatikanische Konzil in seiner Liturgiekonstitution Sacrosanctum Concilium in ein freundschaftliches Verhältnis zu- und miteinander stellt. In einer Zeit der gesellschaftlichen und kirchlichen Umbrüche ist dieses Jubiläum ein guter Anlass, um ehrlich auf das Vergangene zu blicken, realistisch den Status quo zu dokumentieren und mutig das Kommende zu bedenken: Wie ist es um das Verhältnis von Kunst und Kirche gegenwärtig bestellt? Welcher Gestalt ist diese "Freundschaft" im 21. Jahrhundert? Was für eine Rolle nahm und sollte die Zeitschrift "das münster" in dieser Freundschaft einnehmen? u.A. halten Prof. em. Dr. Albert Gerhards, Dr. Kerstin Menzel und Apl.-Prof. Dr. Stefanie Lieb einen Vortrag

25.06.2022 von 10:00 bis 15:00 Gemeindehaus St. Elisabeth Gera | Kleistraße 7,

Forschung, Ideen und Erfahrungen neuartiger Nutzung Kirchengebäude haben für Menschen inner- und außerhalb der jeweiligen religiösen Gemeinschaften eine hohe gesellschaftliche Akzeptanz und werden in ihrer Orientierungsfunktion für das individuelle und kollektive Gedächtnis wertgeschätzt. Vor dem Hintergrund der rückläufigen Kirchenmitgliederzahlen stellt sich jedoch für die evangelische wie die katholische Kirche die Frage, ob Kirchengebäude verkauft werden, ungenutzt bleiben oder einer neuen bzw. erweiterten Nutzung zugeführt werden.

02.07.2020 Münster,

Wir möchten auf eine Veranstaltung am 02.07.2020 zum Thema "Gott im Raum?! - Liturgische Nutzung und künstlerische Gestaltung sakraler Topographien" der Akademie Franz Hitze Haus in Münster aufmerksam machen. Die Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Deutschen Liturgischen Institut und dem Kompetenzzentrum für Christliche Spiritualität IUNCTUS der PTH Münster stattfinden. Die Tagung soll das Verhältnis von klassischen liturgischen Orten und entsprechenden Rollen im Gottesdienst in den Blick nehmen. Thema hierbei sind die Möglichkeiten für die künstlicherische Gestaltung liturgischer Orte. Weitergehende Fragestellungen werden sich auf innovative Konzepte virtueller und realer Begegnungsorte beziehen.

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