Universität Bonn

Transformationslandschaften_DE

Architektonische Perspektiven

auf die Sakralraumtransformation im Raum Aachen und im Raum Leipzig

Teilprojekt 4 Architektur, Bergische Universität Wuppertal

Aus architektonischer Perspektive steht in der Regel die zukünftig beabsichtigte Nutzung im Mittelpunkt der Betrachtung. Die weitere Nutzung als Kirchenraum, die Umnutzung mit erweiterten liturgischen Inhalten, eine Transformation mit kirchennaher Nutzung oder mit kirchenferner Nutzung hat unmittelbaren Einfluss auf die architektonische Gestalt. Die Vorstellungskraft der handelnden Akteur*innen und der Entscheidungsträger über diese architektonischen Perspektiven ist jedoch oftmals limitiert, weil sie nicht über die entsprechende Professionalität von Architekt*innen verfügen.

In Teilprojekt 4 an der Bergischen Universität Wuppertal werden deshalb räumlich-architektonische Entwicklungsstudien anhand der Fallbeispiele angelegt, welche die zu entwickelnde Systematik in der Entscheidungsfindung vergleichend begleiten. Die Untersuchungsräume Aachen und Leipzig werden dabei exemplarisch behandelt, einerseits um konkrete Fragestellungen heranzuziehen und andererseits um ein größtmögliches Spektrum an Transformationspotential abzuschöpfen.

Typologien und Trampelpfade

Die typologischen Gruppierungen sind: bedarfsorientiert, wertorientiert, selbstähnlich
Die Trampelpfade folgen den Logiken von: Religion, Ökonomie und Gesellschaft


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© Anke Lieb-Kadge
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© Anke Lieb-Kadge
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